20 . August ■ Östersund - Åsarna (97 km)
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Östersund |
Gegen 9 Uhr waren wir startklar. Zuerst besichtigten wir kurz das schöne Städtchen
Östersund. Es liegt malerisch am See, mit Inseln, vielen Brücken und sehr fahrradfreundlich. Außerdem haben Sandi die reichlich individuellen Boutiquen gefallen. Es gab kein einziges Ramschladenangebot.
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Rückblick nach Östersund |
Richtung Süden fahrend, lies der zuerst recht starke Verkehr schnell nach. Wir sind (leider ;-) ) nicht mehr in Lappland: das Gelände ist wieder offener, mehr Wiesen und in der Ferne sieht man schon das Hochland (über 1.000 Meter), welches die Grenze zu Norwegen bildet und bis jetzt recht zuverlässig das schlechte Wetter zurückhielt. Und seine hügeligen Ausläufer schickt es bis zu uns herunter.
Es ging am langgestreckten
Storsjön entlang. Die erste von Osmand vorgeschlagene Seequerung war nicht auf der Karte eingezeichnet und existierte auch in Natura nicht. Dann fuhren wir auf einer modernen Brücke über den See, um über eine schweisstreibenden Berg zu 2 schön gelegenen Kirchen zu gelangen, welche wir schon seit längerer Zeit in der Ferne gesehen hatte. Die Dichte der Pizza-Döner-Läden ist hier niedriger als zu Beginn unserer Tour und so gab es zu Mittag belegte Brote.
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Åsanforsen |
Nächste Station war
Svenstavik, wo wir an einem Supermarkt rasteten. Danach ging es noch ca.20 Kilometer entlang der E45, meist auf straßenbegleitenden Radwegen.
Heute übernachten wir in einer Hütte namens Molle im Skicenter Åsarna. Es gibt hier Langlaufloipen (Schwedens Skilanglaufschmiede) und eine Stichstrasse führt in das Fjäll (Berge bis 1700 Meter). Bis Norwegen sind es noch ca. 60 km. Das Center liegt zwischen zwei alten Vertrauten, die uns schon seit Jokkmokk begleiten: der mäßig befahrenen E45 und der Inlandsbahn, sogar mit eigenem Haltepunkt. Man muss hierzu ein Signalschild herunterklappen, damit der Zug anhält. Wir werden morgen besser zum 500 m entfernten Bahnhof fahren, da die Bahn dort für 30 Minuten zur Frühstückspause hält.
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Vollmond |
Auf der kleinen Abendrunde gab's für Sandi noch einen Cache an einer 155 Jahre alten Steinbrücke. Es schien ein herrlicher Vollmond, um das wiederzugeben, braucht man wahrscheinlich eine bessere Kamera,