4. September ■ Jonstorp - Kopenhagen (78 km)
Der Abschied wurde uns heute nicht schwer gemacht bei wettermäßiger Weltuntergangsstimmung, grauer Himmel und Nieselregen. Natürlich war es trotzdem eine tolle Zeit in diesem faszinierenden Land. Es steht fest, wir waren nicht das letzte Mal hier.
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Rathaus Helsingborg |
Gegen 12.30 Uhr lief die Fähre aus dem Hafen nach Helsingør in Dänemark. Um 12 Uhr wurden wir noch mit einem schönen Glockenspiel aus dem Rathaus, welches 3x täglich erklingt, verabschiedet.
Die Überfahrt dauerte nur 20 Minuten. Das Schiff war nicht sehr voll, allerdings fahren die Fähren auch aller 15 Minuten.
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Stempelstelle für passionierte Radfahrer |
Angesichts des Nieselregens überlegten wir kurz, die letzten 50 km mit dem Zug zu fahren, entschieden uns dann jedoch für das Rad.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgj4czThzRBHYR7O249gIAda3gqVy89kZriiUFExtxVBic8wTo-fTrLmWXrOg4VzlSu48J2LOpwvyAUxhRMv60JpTy4cbQiULZj9OG6aZE672AVbWrgQVjVYNX813ECCYpkV1JRxvEZ5lc/s1600/2013-09-04+12.00.57.jpg)
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Luxus an der Tankstelle:
Aufhängung für bequemes
Luft aufpumpen
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Julius war inzwischen vorausgefahren, um ein Zimmer zu buchen. Genau in dem Danhostel, in dem Andi vor 3 Jahren mit Franz und David übernachtet hat.
Bald kam die Öresund-Brücke in Sicht, die Radwege wurden breiter und die Anzahl der Radler stieg sprunghaft. Und schließlich erreichten wir Kopenhagen (560.000 Einwohner, der Großraum mit Malmö mehr als 1 Million), unser Endziel. Selbst Andi hatte ein Tränchen im Auge.